Herr Scholl, Sie vertreten die These, dass gerade Digital Learning Verantwortliche in Organisationen das Thema „Künstliche Intelligenz“ aufgreifen und für die Organisation mit erschließen sollten. Warum genau diese Zielgruppe?
Hartmut Scholl:
Kollegen aus dem Digital Learning bringen drei wichtige Eigenschaften mit, die sie in meinen Augen für diese Schlüsselkompetenz prädestinieren:
Wenn wir als Individuum, als Organisation, als Gesellschaft dieses fundamentale Potenzial nicht heben, riskieren wir unsere Zukunftsfähigkeit und verschenken einen Schlüssel auch kniffelige Fragen wie den Fachkräfte-Mangel zu meistern.
Hartmut Scholl:
Angesichts des Workloads, das sich auf den Tischen vieler hochgeschätzter Kunden türmt, ist das eher die Regel und bestimmt keine Schande. Aktuell bin ich im Schnitt zweimal täglich mit meinem Team in knackigen KI-Power-Hour-WebCos mit Kunden. Da gleichen wir uns ab, geben Orientierung, zeigen Optionen auf und stellen Material für die wichtigen internen Gespräche in den Teams auf Seite unserer Kunden bereit.
Es zeichnet sich ab, dass wir in vielen Fällen auch einen Schritt weiter in unserer Lotsen- und Ermöglicher-Rolle gehen. So haben wir eigene Workshop-Formate entwickelt, in denen wir Teams auf Kundenseite einen Überblick über das Thema KI im Digital Learning Kontext anbieten oder sogar noch einen Schritt weitergehen und gemeinsam eine KI-Strategie im L&D Feld erarbeiten. Skizzen zu diesen Angeboten finden Interessierte auf unserer Homepage.
Und wie gehen Sie mit dem umgekehrten Fall um, dass vielleicht ein Ansprechpartner schon konkrete Ideen für den Einsatz von KI hat?
Hartmut Scholl:
In diesem Fall bieten wir an, mit uns in ein Prototypen-Projekt zu starten. Ganz ehrlich: Das Thema KI ist derzeit so dynamisch, da müssen wir uns zusammen mit interessierten Kunden auf eine gemeinsame Reise begeben, auf der wir erste Pilot-Erfahrungen sammeln und gleichzeitig unsere KI-Werkzeuge weiter schärfen. Im Sinne unseres Unternehmensnamens reflact mit refl & act nennen wir das „Liefern und Lernen“. Für die gemeinsame Zeit, die es dazu braucht, stellen wir faire Konditionen zur Verfügung.
Wir bringen viel mit an den Tisch, neben Kompetenz und Erfahrung, einen spannenden KI-Werkzeugkasten und sagen trotzdem „keine Lizenzkosten in 2024“ für Pilotprojekte. Die in der gemeinsamen Arbeit gewonnenen Erkenntnisse und geschaffene positive Referenzerfahrung für die Organisation sind die Grundlage, um KI breiter in die Organisation zu tragen.
Wer darauf Lust hat, den laden wir gerne zu einer KI-Power-Hour-WebCo ein.
Copyright © reflact AG all rights reserved.